N Imoberdorf
Thomas Imoberdorf
(Ca. 1360-1445)

 

Familienverbindungen

Ehepartner/Kinder:
Unbekannt

Thomas Imoberdorf

  • Geboren: Ca. 1360, Münster
  • Ehe: Unbekannt
  • Gestorben: 1445 etwa 85 Jahre alt
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  Notiz:

Stammvater der heutigen Imoberdorf von Münster und der sog. jüngeren Linie der heutigen Imoberdorf von Ulrichen.

Wird 1394 - 1445 in Urkunden erwähnt.
Zusammen mit Domherr Anton Imoberdorf (Wahrscheinlich ein Bruder oder Vetter) und Rudolf Albi, Rektor von Biel, schmiedete er einen Komplott zur Wiedereinsetzung des nach Bern vertriebenen Bischofs Wilhelm V. von Raron. In der Folge zogen 1423 sechzig bewaffnete Männer von Münster nach Sitten, belagerten dort 13 Tage lang Bischof Adrian de Gualdo und seine Familie im Schloss Majorie und erstürmten es.
Wie lange sie ihn dort dann gefangen hielten ist nicht bekannt. Im Oktober 1424 war Bischof Adrian de Gualdo wieder im Amt. Thomas und Anton Imoberdorf, wie auch Rudolf Alb,i wurden exkommunziert, aller Ämtern enthoben und ihre Güter eingezogen. Allerdings nahmen sie das Urteil nicht an. In der Folge einigte man sich 1526, dass Bischof Wilhelm V. definitiv aus dem Wallis verwiesen wurde, gegen seine Gommer Helfer wurde aber nichts unternommen wird. Spätestens 1429 hatte sich Thomas Imoberdorf mit Bischof Adrian de Gualdo versöhnt und wurde von diesem mit Ämtern bedacht.

Q: BWG (Blätter zur Wallisergeschichte), Band II, Jg. 1903, S. 410-416.

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Am 9. März 1451 trafen die Imoberdorf-Brüder Johannes (Priester), Hildebrand (Priester), Tomlin, Anton und Nikolaus eine Vereinbarung über ihren Erbteil mit Engiltin, Witwe des Hermann von Goms und mit Thomlin und Jost, den Söhnen diese Hermann. Wahrscheinlich war Engeltin auch die Mutter der Imoberdorf-Brüder.

Q: BWG (Blätter zur Wallisergeschichte), Band II, Jg. 1903, S. 415



Bild

Thomas heiratete.


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