WalpenSeit
dem 14.
Jh. in Reckingen (Goms) bekannte Familie. Die alte Schreibweise
des Familienamens Walpen ist Walbe
(Vermutlich eine Kurzform des Namens Walbert). Von Reckingen verzweigten
die Walpen nach Binn, Selkingen Bellwald und Sitten. Aus der Reihe
der Walpen sind viele Glockengiesser
und Orgelbauer hervorgegangen.
Besonders bekannt als Glockengiesser: HYAZINTH (1738-1798), JOSEPH (1767-1841),
BONIFAZ (1774-1824) und VIKTOR (1828-1905). Als Orgelbauer bekannt: ANDREAS
(geb.1695), JOSEPH MARTIN (geb. 1723) und SYLVESTER (geb. 1767), der wie
seine Söhne
SILVESTER (geb. 1802) und GEORG (geb. 1810) in Luzern arbeitete. Weitere
bekannte Walpen: JOSEPH IGNAZ von Reckingen (1747-1820, Meier von
Goms 1772 u. 1790) und OSKAR von Binn (geb. 1883, Notar, Fürsprech
und Grossrat 1909. Präsident von Brig 1921, Staatsrat 1925). Nach
einer von Joseph Lauber 1913 aufgezeichneten Überlieferung waren
Caspar Walpen (†1616, Stammvater der heute lebenden Walpen) und
Johann (†ca. 1610, Stammvater der ausgestorbenen Walpen-Linie)
Söhne eines "Walbe von Wassen". Belege für diese
Überlieferung wurden bisher nicht gefunden. |
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