Wappen im 20. Jahrhundert |
Im 16. Jahrhundert |
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Kiechler von Münster und Mörel | Kiechler von Blitzingen | Küchler von Alpnach |
KiechlerAls Urahn
gilt Nikolaus Kiechler. Er stammte aus Mühlebach oder Ernen und zog nach Blitzingen. Er ist
vor 1300 geboren und wird bis 1374 in Urkunden erwähnt. |
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14. Jh.: Die ersten Zweige der Kiechler von Mühlebach und Blitzingen. | |||||||
15.-16.Jh.: Ausgestorbene Linie der Kiechler von Geren. | |||||||
15.-17.Jh.: Ausgestorbene Linie der Kiechler von Blitzingen. | |||||||
17. Jh.: Die Linie der Kiechler in Obwalden** | |||||||
18.-21.Jh.: Linien der heute lebenden Kiechler (aus Blitzingen stammend). | |||||||
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1. | Wappen der Kiechler von
Münster
und Mörel. In Blau über grünem
Dreiberg, ein flammendes rotes Herz, die Flammen begleited
von 2
sechsstrahligen
goldenen Sternen. Diese Darstellung orientiert sich an der Abbildung
des Kiechler-Wappens im Walliser Jahrbuch von 1947 und gleicht
der Darstellung des Kuchen-Wappens im Walliser Wappenbuch von 1949.
Vorbild dieser und weiterer ähnlicher Darstellungen
ist ein geschnitztes Wappen
auf
einer
Truhe
mit der Jahreszahl
1654 und den Intitialen C.K. Die Truhe ist heute im Besitz
der Famile J. Escher in Brig. Geschnitzt findet man
das Wappen auch, zusammen mit anderen Münstiger Burgerwappen,
im Restaurant des Hotel Post in Münster. |
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2. | Wappen der Kiechler von Blitzingen. In
Blau eine silberne Glocke, überhöht von 3 nebeneinander liegenden,
silbernen Kugeln. Kiechler-Wappen gemäss Walliser Jahrbuch 2000
und den aktuellen Walliser Wappen-Büchern. Vorbild ist eine Gravur
auf
einer Lampe in der Pfarrkirche von Oberwald. Neben dem Wappen zeigt
die Gravur die Jahreszahl 1947 und die Initialen IK. MG. Quellen: Walliser Wappenbücher und Walliserjahrbuch 2001, sowie Archiv Raphael Kiechler. |
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3. | Wappen der Küchler von Alpnach (Ein Zweig
der Gommer Kiechler). In Rot über grünem Dreiberg, schräg
gekreutzt Löffel und Gabel, überhöt von
von einem sechsstrahligen goldenen
Stern. Quelle: Archiv Raphael Kiechler. |
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4. | Kiechler Wappen im 16. Jh. In Rot silbernes
Antoniuskreuz, begleited von zwei goldenen Kugeln. Vorbild ist
das Siegel des in Münster wohnhaften Zendenmeiers Martin Kiecher, auf
einer Urkunde aus dem Jahre 1530. Quelle: Archiv des Geschichtsforschenden Vereins Oberwallis, Brig. Mitteilung von Raphael Kiechler. |
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Varianten der Wappen No. 1 und 2 wurden früher sowohl der Familie Kuchen wie auch der Familie Kiechler zugeordnet. Im Walliser Jahrbuch 2001 lesen wir dazu "Kiechler. Seit dem 14. Jh. im Goms, ursprünglich Küchler genannt ..., dasselbe Wappen wie Familie Kuchen. Ein Zusammenhang beider Familien ist möglich, aber nicht bewiesen. Kuchen bedeutet Kuchenbäcker und Kiechler ist dasselbe in Mundart". | |||||||
_____________________________________________________ Am 24. Juni 2006 traffen sich die Obwaldner Küchler
und Walliser Kiechler zu einem Familientreffen mit einer Dorfbesichtigung
von
Münster,
Ernen und Ammern bei Blitzingen. |
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