Sr. Nathalie Ritz
Notiz:
Sr. Nathalie, warum tritt eine junge Gommer Frau in Sitten bei den Spitalschwestern ein? Das ist eine ganz einfache Sache. Ich bin in einer tief religiösen Familie aufgewachsen. Mit 15 Jahren war ich während der Sommerferien im Franziskusheim in Sitten als Küchenmädchen angestellt. Dort hatte ich den ersten Kontakt mit den Spitalschwestern von Sitten. Obwohl ich mich nachher davon immer mehr und mehr abgelenkt habe, trat ich 1956 dem Orden bei und begann die Ausbildung zur Krankenschwester hier in Sitten und in Luzern. Nach dem Noviziat und der ewigen Profess 1961 war ich in verschiedenen Orten im Dienst, so im Spital Gravelone in Sitten, in der Rheumaklinik in Leukerbad und in der Maison St. François in Sitten. Jetzt lebe ich im Mutterhaus, wo ich wirklich froh und zufrieden bin. Hier kann ich als Krankenschwestern in dienender Liebe meinen Mitschwestern helfen Q: Walliserbote 28. Januar 2006
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