Imoberdorf
Alte
Schreibweisen: Im Oberdorf, im oberen Dorf, in Superior Villa, de Conches.
Werden bereits im 13. Jh.
in Münster erwähnt. Eine erloschenen Linie blühte im 15. und
16. Jh. in Sitten, während andere Zweige sich im 15. und 16. Jh. in
Gemeinden des Zenden Goms niederliessen, so im 16. Jh. in Reckingen, im
17. Jh. in Ulrichen, in Lax und an anderen Orten.
Q: "Walliserjahrbuch", Jg. 1966
In
superiori villa 1265, ab dem 17. Jh. "Im Oberdorf" / "Imoberdorf",
ein noch heute bestehendes Geschlecht. Vor den "von Riedmatten" war
es die bedeutendste Familie des Ortes. Um 1300 schreibt man zuweilen statt "in
superiori villa" auch "Pollo", was soviel wie reich, mächtig
angesehen bedeutet.
Q: "Münster, ein Blick in 700 Jahre Geschichte" von Kapuzinerpater
Stanislaus Noti (1982).
Der
erste Stammbaum der Imoberdorf von Reckingen und Münster und der
jüngeren Linie der Imoberdorf von Ulrichen wurde 1914 von Joseph
Lauber erstellt. Der Stammbaum zeigt die Geburten der Imoberdorf
von Reckingen bis 1910 und die Geburten der übrigen Linien bis 1843.
Verwendung der Angaben auf unserer Website mit freundlicher Genehmigung von
Frau Marie
Walker-Carlen,
Reckingen. Abweichend vom Stammbaum von 1914 ist bei den Imoberdorf von Münster
die Darstellung der ältesten zwei Generationen. Bei diesen orientiert sich
die Darstellung an den Angaben in den "Blättern zur Wallisergeschichte",
Band
II, Jg. 1903, Seiten 410-416.
Die auf
der Website gezeigten Angaben über die ältere Linie der
Imoberdorf von Ulrichen stammen im wesentlichen aus der 1866 von HH
Joseph Garbely der Pfarrei Ulrichen geschenkten Genealogie der Ulricher
Geschlechter und deren Weiterführung durch spätere Pfarrherren.
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betr. Änderungen, Ergänzugen oder Verbesserungen im Stammbaum der
Imoberdorf an:
Dr. Hanspeter Vogt
St. Urbanstr. 67
4900 Langenthal/BE
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