CarlenVom lateinischen Taufnamen Carolus, Caroli, deutsch
Karl, abgeleiteter Familienname. Aus der seit dem 15. Jh. in Reckingen
bekannten Familie Carlen sind zahlreiche Geistliche, Lehrer und Magistraten
hervorgangen. Im 18. und 19.Jh. zählte die Familie mehrere berühmte
Orgelbauer. Im 20. Jh. bekannte Carlen: Adolf Carlen
(1896-1966), Hauptmann in der Schweizergarde, Domherr Dr. phil. Albert
Carlen (1910-1985), Lehrer und Rektor im Kollegium Brig und Louis
Carlen (1929), ehem. Professor an den Universitäten Innsbruck
und Freiburg und bekannter Autor rechtsgeschichtlicher und kulturhistorischer
Werke. Von Reckingen verzweigten Carlen im 16. Jh. nach Lax und Binn
und von dort nach Mund, im 18. Jh. von Reckingen nach Gluringen und
später nach Naters, Glis, Biel, Ernen und in die USA (Detroit).
Kein Zusammenhang besteht mit den ursprünglich aus dem Zenden Visp
stammenden Karlen. ________________________________________ |
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"Reckingen. Dorf und Pfarrei", 1995. Ab Seite 94 von Pfarrer Josef Lambrigger der Beitrag "Die Orgelbauer von Reckingen" | ||||||
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"Die Geschichte der Familie Carlen", 1995 von Prof. Louis Carlen. | ||||||
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"Walliser in Rom", 1992 von Prof. Louis Carlen. Auf den Seiten 113 und 114 der Beitrag über Gardehauptmann Adolf Carlen. | ||||||
sowie in den zahlreichen Publikationen
über Walliser Orgeln und im Band 1 der Reihe "Die Kunstdenkmäler
des Wallis". |
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